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21. Januar 2011

Puppenschlafsäcke im Akkord

Wie machen Mütter das, die keine kilometerlangen Stoffvorräte, Nähmaschinen und alle anderen erdenklichen Bastelzutaten auf Halde haben???

Vor zwei Tagen brach unter meinen Puppenmüttern mal wieder ein Streit aus, bei dem alle Register gezogen wurden, sowohl verbal als auch physisch. Und das alles nur, weil ein Spielzeug mal wieder nur einfach vorhanden war.
Natürlich mussten alle Puppen gleichzeitig schlafen und natürlich war dies nur im Schlafsack möglich, da ja die Gesundheit "meiner Enkel" sonst gefährdet gewesen wäre. Da unser Vorrat an Puppenschlafsäcken aber nur aus einem einsamen, runtergekommenen, für die Puppen viel zu großen Babyschlafsack bestand, musste Abhilfe geschaffen werden. Schon allein deshalb, weil mein Nervenkostüm Streiterein dieser Art nicht mehr lange standhält.

Also habe ich die vergangenen zwei Feierabende (von wegen) mal wieder damit verbracht Spielzeug herzustellen, wie so oft. Um dem nächsten Streit gleich vorzubeugen, durften sich die Kinder den Stoff dazu selber aussuchen, damit sofort nach Fertigstellung die Besitzverhältnisse klar sind.
Wenigstens habe ich sowohl ein "Schööööööööööööön" als auch dreimal "Danke Mama" dafür abgreifen können, mehr Anerkennung kann man von kleinen Kindern kaum erwarten!!!


2 Kommentare:

  1. Das sind aber noble Puppenschlafsäcke. Ich habe bisher immer ganz einfache Varianten genäht, vorne und hinten gleich und mit Klettverschluss oder Druckknöpfen auf den Schultern. Deine sehen aber zugegebenermaßen viel besser aus! LG Ann

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  2. Meine Kinder sind sehr anspruchsvoll, wenn das nicht so aussieht wie die echte Vorlage ernte ich nur lange Gesichter, da investiere ich lieber gleich ein bißchen mehr Zeit und Mühe :-)

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