260 kleine Teile müssen es werden, da läuft schon mal der Rollschneider heiß. Nach zwei Stunden Arbeit ist es vollbracht und vor mir liegt ein kleiner, feiner Haufen Zuschnitte.
Hier musste ich in 10er Schritten arbeiten, 10 Stücke stecken und dann zusammennähen, dann wieder stecken und nähen, sonst wäre ich durchgedreht :-)
Und jetzt ran an das Bügelbrett und alle Blöcke ordentlich bügeln.
Juhuu, jetzt kann ich endlich die Blöcke so auf dem Boden auslegen, damit ich einen ersten Eindruck davon bekomme, wie es am Ende aussehen wird. Naja, mir bleibt auch gar nichts anderes übrig, sonst weiß ich nämlich nicht wie sie zusammen gehören. Hoffentlich gibt es den erhofften Wow-Effekt und nicht große Enttäuschung.
So dann mache ich mich mit meiner Skizze mal ans Puzzlen. Und ...*trommelwirbel*, glücklicherweise Wow nicht Autsch.
Da bin ich doch gleich richtig motiviert die "Puzzleteile" zusammenzunähen. Immer schön vier Teile zum Quadrat, so daß man immer größere Quadrate aneinander näht. Am Anfang war das ja noch recht einfach, die Kreise waren offensichtlich gut gesteckt und genäht, denn es trafen eigentlich alle Nähte ziemlich sauber aufeinander. Je größer die Quadrate allerdings wurden, mussten mehr Nähte aufeinander treffen und da war es schon das ein oder andere mal nötig zu tricksen und zu kaschieren. Alles in allem hat es aber ohne größere Pannen gut geklappt.
Ich war so im Arbeitsrausch, daß ich bei einigen Arbeitsschritten völlig vergessen habe Fotos zu machen. So enstand zum Beispiel die Bordüre aus den bunten Stoffquadraten komplett undokumentiert. Erst als ich das Top komplett fertiggestellt hatte kam mir das wieder in den Sinn.
Jetzt fehlt nur noch das Quilten, wobei das Wort NUR hier eigentlich fehl am Platz ist, aber davon mehr beim letzten Teil meiner Quiltenstehungsgeschichte.
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